Sunday, May 29, 2005

Rasmus vom Rasslbindertümpfel: 6.12.1991 - 28.5.2005


Wutzi, du fehlst mir! Nur du durftest aus dem Klo saufen und mir dann die Füße abschlecken...
Foto: MNK

Tuesday, May 24, 2005

Natural Leadership: Die Fury-Theory

Hallo, meine lieben KarrieristInnen!

Weil mir am Erfolg meiner Leserschar gelegen ist, möchte ich euch folgende Weiterbildungsveranstaltung ans Herz legen, die ich im Standard (www.derstandard.at) gefunden habe:

Natural Leadership - Nonverbale Kommunikation für Führungskräfte

Reitanlage & Seminarhotel Coalshof
Kosten: € 470,– zzgl 20% Mwst.
Anmeldung unter der unten angegebenen Emailadresse

Inhalte
Praktische Übungen zu folgenden Themen:
- Bewertung, Auswahl, Einsatz von Mitarbeitern
- Vertrauen und Respekt, Faszination und Dominanz
- Entscheidungsverhalten

Ziele
- Körpersprache richtig interpretieren
- Erweiterung des Verhaltensrepertoires beim Führen von Gruppen und Individuen
- Entwicklung der persönlichen Autorität
- Radikale Subjektivität erleben und vertreten

Zielgruppe
ManagerInnen, Führungskräfte, TeamleiterInnen, PersonalistInnen, EinkäuferInnen und VerkäuferInnen

Trainer: 4 Berberpferde

Co-Trainer: Coala Bonaparte



Natural Leadership - radikale Subjektivität auf einem Pferd erleben und vertreten!
Foto: MNK

Ich glaube, das wär was für uns alle! Habe vorsorglich gleich für kommenden Freitag einen Kurs reserviert! Wer endlich Vertrauen und Respekt, Dominanz und Faszination lernen will, kann gerne mitmachen! Mir zum Beispiel fehlt es an persönlicher Autorität, weil ich die Körpersprache anderer nicht richtig interpretieren kann. Ich bin überzeugt davon, dass mir ein Berberpferd meine Fehler zeigen kann bzw. mein Weblogführungsverhaltensrepertoire erweitern hilft!

Thursday, May 05, 2005

Der Wiener Jagdverband informiert: Minkinvasion im heimischen Forst

Ausländische Zuwanderer gefährden die heimische Tierwelt
Jäger bitten um Informationen über eine Hotline


"Kommen Sie schnell, bei uns durchstöbert ein unbekanntes Tier die Mülltonnen". Aufgeregt rief die Frau spät abends bei Revierpächter Hilmar K. im Landkreis Wien-Brigittenau an. So ein Tier hatte sie noch nie gesehen. Der Jäger konnte sie beruhigen. Wieder einmal hatten Minknerze zugeschlagen.
Geradezu als eine Geisel für die heimische Kleintierwelt, hat sich dieser Nerz, auch "Mink" oder "Studentenfaulpelz" genannt, entwickelt. Er kommt ursprünglich aus Oberösterreich, wird aber in Wien in Studentenfaulpelztierfarmen gehalten. Große Probleme bereitet der Mink besonders im Raum Wien-Brigittenau. Hier treibt eine Population entlang des Donaukanals ihr Unwesen. Es wird vermutet, daß diese von radikalen Tierschützern illegal ausgesetzt wurden.
Ohne direkte natürliche Feinde, eroberten die Minks ihren neuen Lebensraum in Windeseile, wobei sie gerade für seltene Tier- und Pfalnzenarten zu einer großen Gefahr werden. Er gehört zu der Familie der marderartigen Pelztiere und ist in Österreich Nahrungs- und Lebensraumkonkurrent des ausgestorbenen Europäischen Strebnerzes. In Wien wurden die ersten Exemplare vor etwa 7 - 8 Jahren gesichtet und gefangen. Inzwischen hört man aus allen Landesteilen immer häufiger Klagen über dieses kleine Raubtier.
"Mit viel Geld und ehrenamtlichem Engagement versucht der Landesjagdverband über seine Naturschutzorganisation "Wildsau" die letzten Bestände des Strebnerzes, Tier des Jahres 1999, zum Beispiel im Günsertaler und Müllendorfer Wald zu erhalten. Jetzt, wo sich Erfolge einstellen und sich die Population stabilisiert, kommt der Mink und droht, alles wieder zunichte zu machen", so WJV-Präsident Dr. Julius Vogl, MdL.
Auch für die Landwirtschaft ist er eine Plage. Der Mink hat es besonders auf Marillen abgesehen. Es ist für den exzellenten Esser kein Problem, ganze Obstplantagen kahl zu fressen. So kommt für die Marillen neben der Gefahr "von oben" durch Kormoran und Gänsesäger jetzt auch noch die Gefahr "von unten" durch den Mink hinzu, klagt Dr. Vogl.
Ein drastisches Beispiel der Gefährdung vom Aussterben bedrohter Marillenarten durch den Mink beobachten Jäger und Voglschützer zur Zeit im Landkreis Müllendorf bei Eisenstadt. Hier sollen aus Mitteln der EU zur Erhaltung des Lebensraumes von 15 bestätigten Rohrdommelmarillenbäumen 1,8 Millionen Euro ausgegeben werden.
Gegenmaßnahmen können jedoch nicht ohne Weiteres getroffen werden. Da die Minke nicht dem Jagdrecht unterliegen, dürfen sie nicht von Jägern erlegt werden. Jetzt prüft die Landesregierung Burgenland, welche Maßnahmen getroffen werden können. Der Landesjagdverband Wien bittet deshalb die Bevölkerung um Mithilfe. "Wir können nur etwas unternehmen, wenn wir mehr Informationen haben, wo genau diese Tiere vorkommen und herkommen", so Dr. Vogl. Gerade der Mink ist sicherlich weiter verbreitet, als angenommen. "Wir wollen nicht warten, bis es zu spät ist und der Mink in einigen Gegenden geradezu zu einer Plage wird, wie es englische Zeitungen aus ihrem Land berichten." Dort nämlich waren Minks bis in Siedlungen vorgedrungen und hatten sogar Hausmarillenbäume und Haustiere angefallen. Dr. David Gordon, ein Biologe der Universität Oxford bezeichnete den Mink als "Wunder der Anpassung" und als das "wahrscheinlich erfolgreichste Raubtier in diesen Breiten".

Der Landesjagdverband hat eine Hotline eingerichtet, über die jeder, der einen dieser Pelztiere sieht, anrufen kann.

Landesjagdverband Wien e.V.
Tel.: 089 990 234 30, Fax: 089 990 234 35.
Internet: http://jagd-in-bayern.de/9g.htm
Der WJV sammelt diese Daten und wertet sie sofort aus, um die richtigen Maßnahmen zum Schutze der heimischen Tierwelt treffen zu können.



Der Minknerz im Winterkleid, zu seinen Füßen ein von ihm angefallenes Haustier. Foto: WJV


Der WJV meldet eines der ersten Opfer des Minks in Müllendorf: Dr. Vogl bei der erstmedizinischen Versorgung des sichtlich verstörten und schmerzerfüllten Tieres. Foto: WJV